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ENTLANG DER OSTKÜSTE

  • Autorenbild: Laura
    Laura
  • 6. Sept. 2017
  • 5 Min. Lesezeit

Letztes Wochenende haben wir zu Dritt eine Tour entlang der schönen Buchten der Ostküste gemacht. Diese tollen Impressionen möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten.

Auf dieser Karte könnt ihr die genauen Punkte sehen, die wir angefahren haben. Auf Mallorca ist es wirklich sehr einfach alles ohne Navi zu finden, man braucht nur eine Landkarte und eine ungefähre Richtung. Von den Hauptstraßen aus sind dann alle kleinen Buchten perfekt ausgeschildert. Es lohnt sich den Artikel bis zum Ende durchzulesen, um herauszufinden wo sich diese wunderschöne Bucht befindet:


Hier habe ich euch eine Karte vorbereitet:

1. Halt: Cala Pi

2. Halt: Es Trenc

3. Halt: Cap de Ses Salines

4. Halt: Cala Llombards

5. Halt: Calo des Moro

6. Halt: Naturpool Es Forti

7. Halt: Cala Figuera


Wir sind von Palma aus nur kurz auf die Autobahn und sind dann ab Son Verí über die Küstenstraße gefahren. Unser erster Stop war die Cala Pi. Am Vormittag waren leider noch ein paar Wolken am Himmel, sodass uns diese Bucht nicht so sehr überzeugen konnte. Das liegt aber teilweise einfach nur an dem Licht und wie das Wasser dann aussieht. Es war nicht so mega kristallklar, wie wir uns die Buchten an der Ostküste vorgestellt haben. Trotzdem lohnt es sich einen kurzen Abstecher dort hin zu machen und die Aussicht zu genießen.





Nicht weit von der Cala Pi entfernt liegt einer der Traumstrände von Mallorca überhaupt. Der Naturstrand Es Trenc. Wir waren an einem Sonntag unterwegs und das in der Hochsaison, da ist Parkplatzmangel am Es Trend Strand und eigentlich an all den Buchten vorprogrammiert. Wir wollten an dem Strand eigentlich nur kurz halten und sind daher mit dem Auto bis nach vorne vor gefahren. Wir sind von dem Ort Ses Covetes an den Strand gefahren. Ganz vorne in dem kleinen Örtchen angekommen, siehe da ein einziger freier Parkplatz. Glück muss man manchmal haben ;) Und dort zahlt man nach Stunden an einem Automaten und nicht wie an den anderen Parkplätzen am Es Trenc für den ganzen Tag. Also optimal für unseren kurzen Stop. Wo wir uns dann dem Strand genähert haben, sah man schon dieses türkis blaue Wasser. Es war wirklich ein Traum. Seht selber auf den Bildern, denn das kann ich gar nicht in Worte fassen, wie schön es war. In der Hauptsaison war es natürlich sehr voll, aber auch zu allen anderen Jahreszeiten ist dieser Strand wunderschön.



Weiter ging es zum Cap de Des Salines. Davon existieren leider keine Bilder, da wir dort weit und breit keinen Parkplatz gefunden haben. Ich führe es hier nur auf, um euch zu warnen nicht im Hochsommer diese Straße bis zum Ende durch zu fahren. Dort gibt es keine Wendemöglichkeit und ich hatte Glück, dass mein Auto so klein ist, aber sonst hätte ich alles Rückwärts zurück fahren müssen. Ich denke man muss sehr früh morgens dort sein, um zu der Bucht dort zu gehen. Aber wir werden dies in der Nebensaison nachholen und ich werde drüber berichten, ob es sich lohnt dort hin zu fahren.


Als nächstes sind wir eher durch Zufall an der Cala Llombards gelandet, da wir die Abbiegung zur Calo des Moro verpasst haben. Zum Glück! Denn dieser Strand ist wirklich wunderschön. Wir waren dort so gegen 14 Uhr am Mittag und einige verließen den Strand bereits wieder, sodass wir direkt einen Parkplatz am Strand bekommen haben. Das ist dort wirklich ein großer Vorteil, gerade wenn man mit Kindern und viel Gepäck unterwegs ist, dass man dort direkt am Strand parken kann. Auch dieser Strand hat wieder mit seinem tollen Wasser überzeugt. Es war auch nicht all zu voll am Strand, sodass man noch einen Platz zum liegen gefunden hätte. Am Strand gab es eine große Strandbar, wo man auch am Mittag eine Kleinigkeit essen kann. Also dieser Strand ist ideal für einen kompletten Strandtag. Hier sind die Bilder (Ich muss zugeben auf den Bildern sind schon sehr viele Menschen zu sehen, aber als wir am Strand waren ist uns das gar nicht so extrem aufgefallen):



Nach der Cala Llombards waren es nur noch 5 Minuten bis zu der Traum-Bucht überhaupt. Ich habe viele Bilder bei Instagram gesehen und wollte dort unbedingt hin und auch dort hat sich die lange Parkplatzsuche definitiv gelohnt. In diesem Ort muss man seeeehr stark aufpassen wo man parkt. Niemals an den gelben Linien parken. So viele Autos hatten einen Strafzettel über 100 Euro. Wenn man nun zu der Calo des Moro gehen möchte, kommt zu erst ein kleines Türchen wo drauf steht: Privat Weg. Aber genau dort muss man durch. Denn dieses Grundstück wo man dann drüber geht hat vor ein paar Jahren gebrannt und eine Familie hat mit ihrem eigenen Geld das Gebiet wieder aufgeforstet und regeneriert. Dafür stehen dort ein paar Spendenboxen, wo man ein paar Euro rein werfen kann. Man läuft so ca. 5 Minuten über dieses Grundstück, über sehr schön angelegte Wege, bis man die Bucht erreicht hat. Dort angekommen haben wir echt gedacht, wir sind im Film, denn so etwas schönes habe ich noch NIE gesehen. Der Strand an dieser Bucht kann man eigentlich nicht als solches betiteln, denn es ist nur ein ganz kleiner Streifen. Dort war kein einziger Platz mehr zum liegen da. Aber wir hatten eh keine Schwimmsachen dabei, was uns im Endeffekt aber sehr geärgert hat, denn das Wasser sah so einladenden aus und uns war so heiß von dem Weg dort hin. Sehr euch die Bilder selber an und ich kann jedem nur empfehlen sich diese Bucht anzuschauen:




Nach diesem Stop war uns allen klar, beim nächsten Stop müssen wir ins Wasser gehen, denn uns war so heiß. Ist auch eigentlich eine doofe Idee im Hochsommer bei über 30 Grad so eine reisen Tour zu machen. Naja unser nächste Anlaufpunkt war der Naturpool bei Es Forti. Auch diesen hatte ich bei Instagram gesehen und wollte dort unbedingt hin. Dieser war gar nicht so leicht zu finden. Wir haben irgendwann im Internet eine Beschreibung dorthin gefunden. In Port Petro muss man Richtung Es Forti fahren. Dort kommt dann ein Schild zu den Apartmentos Roc las Rocas. Diesem Schild folgen bis zum Kreisel Nr. 18. Die Zahl 18 steht ganz groß auf dem Kreisel. Dort muss man sich dann einen Parkplatz suchen, was sehr einfach war. Danach geht man an diesem Kreisel Richtung der Klippen und geht dort rechts entlang. Kurz darauf muss man ein paar Treppen runter gehen und sich danach wieder rechts halten und schon hat man den Naturpool erreicht. Ich empfehle festes Schuhwerk, da man über Felsen gehen muss. Der Naturpool ist künstlich bearbeitet worden, aber das Wasser kommt bei hohen Wellen dort rein. Das ist eigentlich die Eigenschaft eines Naturpools, dass sich ein Becke oberhalb des Meeres füllt, bei starken Wellen. Ich muss sagen, das ist auch ein Ort den man definitiv mal gesehen haben muss.




Zum Abschluss sind wir dann in dem schönen Fischerdörfchen Cala Figuera essen gegangen. In diesem Ort gibt es ganz tolle Restaurant, wo man direkt am Wasser sitzt und eine tolle Aussicht genießen kann. Dabei kann man zusehen, wie die Boote wieder zurück in den Hafen kommen am Abend. Wir hatten eine leckere Paella und eine Tapas Platte.




Es war wirklich eine tolle Tagestour, auf der wir viel gesehen haben. Trotzdem bietet die Ostküste noch soooo viele Buchten, dass wir definitiv nochmal in diese Richtung fahren müssen. Ich freue mich schon auf einen Spaziergang am Es Trenc im Winter.

Wenn Ihr Fragen zu dieser Tour habt, dann könnt ihr mir gerne schreiben.


Bis bald.

Eure Laura 



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